Im Mittelpunkt der Bewertung stehen die gestalterische Qualität sowie der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen. Gerade letzteres spielt bei der Porzellangasse 47 eine zentrale Rolle: Statt neu zu bauen, wurde ein bestehendes Bürogebäude aus dem Jahr 1998 erhalten und in ein modernes Wohnhaus mit 24 Einheiten und einer Gewerbefläche im Erdgeschoß umgewandelt. Dieser ressourcenschonende Zugang reduziert nicht nur den CO₂-Fußabdruck, sondern vermeidet auch unnötige Abfallproduktion – ein wichtiger Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit besonders im urbanen Raum.
Das Projekt, geplant vom Architekturbüro GERNER GERNER PLUS., zeigt, wie sich durch gezielte Umnutzung und gestalterische Feinabstimmung Bestehendes sinnvoll erhalten und weiterentwickeln lässt. Wir freuen uns über die Anerkennung und danken allen Projektbeteiligten für ihren Einsatz und ihre Vision!
Mehr Informationen und Bilder zum Projekt Porzellangasse 47 gibt es hier.